Schweizer Wein wird im ganzen Land produziert
Frankreich, klar. Auch Italien und Spanien und Portugal und überhaupt alle Länder, in denen die Sonne für ein ganzjährig angenehmes Klima sorgt und die perfekte Atmosphäre für traditionelle Weinproduktion herrscht. Aber die Schweiz? Dieses kleine Land mit seinen interessanten Städten, den stolzen Gipfeln und den vielen kleinen und grossen Traditionen? Ja, tatsächlich, auch hier wird Wein gemacht und es ist oft sogar ziemlich guter Wein. Schweizer Wein zeigt sich dabei in einer grossen Vielfalt und hat schon so manch einen echten Kenner sehr positiv überraschen können.
Viele kleine Weingüter sorgen für feinen Schweizer Wein
Im Vergleich mit vielen anderen weinproduzierenden Ländern fallen die Anbauflächen in der Schweiz eher klein aus. Rund 15‘000 Hektar werden im Land bebaut und das sind häufig kleine, oft auch schwer zugängliche Weinberge. Tatsächlich reichen die Flächen eigentlich nicht ganz aus, denn die Schweizer wollen mehr Schweizer Wein, als ihre Landsleute produzieren können. Das führt aber nicht zu einer künstlich gesteigerten Produktion, im Gegenteil. Jeder der Weinmacher versucht, seine eigenen Akzente zu setzen und verfeinert seine Produkte stetig weiter. So entstehen in der Schweiz immer mehr interessante Weine mit spannenden Aromakontrasten und feinem Geschmack.
Das Wallis ist die Schatzkammer des Schweizer Weins
Im Kanton Wallis schlägt das Herz des Schweizer Weins. Hier gibt es die grössten und meisten Anbauflächen, die meisten Winzer und man hat herausgefunden, dass hier wohl schon seit mehr als 2500 Jahren Wein angebaut wird. Der Region spielt dabei in die Karten, dass sich die klimatischen Bedingungen sehr ähnlich wie in anderen berühmten Weinbaugegenden zeigen. Doch auch in den anderen Kantonen der Schweiz werden Weine produziert, zum Beispiel in den Kantonen Waadt und Genf, aber auch im Tessin und im Aargau oder am Ufer von Bielersee, Zürichsee oder des Rheins.
Viele verschiedene Geschmacksrichtungen im Schweizer Wein
Schweizer Wein kann oft mit seiner Fülle und seinem Aroma überzeugen, doch darüber hinaus wartet er auch mit einem erstaunlich vielseitigen Angebot auf. Rund 200 verschiedene Rebsorten werden in der Schweiz gepflegt. Darunter befinden sich Trauben, die man auch in anderen Ländern anbaut, etwa Merlot oder Pinot, aber auch die eine oder andere Traube, die es eben nur in der Schweiz gibt. Der Grund für diese Vielfalt ist die Verschiedenartigkeit der hiesigen Weinregionen, die sich sowohl hinsichtlich des Klimas als auch bei den vorhandenen Böden deutlich unterscheiden.
Ein Streifzug durch die Welt des Schweizer Weins
Wer bisher geglaubt hat, ein guter Wein müsse immer aus dem Ausland kommen, sollte sich einmal im Fachhandel umsehen und einen Schweizer Wein mit nach Hause nehmen. Bei der Auswahl helfen Degustationen, wie sie immer wieder von Casa del Vino angeboten werden, dem bekannten Schweizer Weinhändler. Im gut bestückten Weinkeller von Casa del Vino finden regelmässig solche Verkostungen statt. Auf der Website des Unternehmens finden Sie die aktuellen Termine und die Liste der Weine, die Sie beim nächsten Anlass probieren können. Wer weiss, vielleicht ist Ihr nächster Lieblingswein tatsächlich einer aus der Schweizer Nachbarschaft.
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