Subskription Iberien 2023
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In der Schweiz sind zirka 200 Rebsorten auf einer Rebfläche von rund 15 000 Hektar bekannt. Ein Drittel der Rebfläche liegt im Wallis, darüber hinaus existiert eine grosse Vielfalt an regionaltypischen Rebsorten. Seit der Mengenbeschränkung in den Neunzigerjahren und dem Ende der Importkontingente 2001 steigt das Angebot an Topweinen. In der Zwischenzeit haben sich die Qualität der Ausbildungsmöglichkeiten und die massgeblichen Investitionen in zeitgemässe Infrastrukturen ausbezahlt. Das Resultat widerspiegelt sich in den ausgesuchten und zum Teil stark limitierten Weinen.
Da die Schweiz aufgrund relativ kleiner Rebflächen und topografisch anspruchsvoller Lagen mit grossem Personaleinsatz produzieren muss, kann das Ziel der Mühe nur in qualitativ hochstehenden Naturprodukten bestehen. Diese sind im besten Fall einzigartig und naturnah und weisen eine zeitgemässe Ökobilanz sowie ein nachvollziehbares Preis-Leistungs-Verhältnis auf.
Neben den traditionell angebauten Traubensorten wie Pinot Noir, Chasselas, Merlot, Riesling/Sylvaner, Syrah und den autochthonen Spezialitäten wie Completer, Humagne Rouge, Heida und Petite-Arvine produzieren einzelne Spezialisten spannende Weine aus Malbec, Cabernet-Sauvignon und Sauvignon Blanc-Trauben. Das Weinland Schweiz profitiert von diesem Zuwachs und der Konsument von der neuen Sortenvielfalt.
Rebfläche: 14’704 Hektaren
Produktionsmenge: 1’100’000 Hektoliter